Mittwoch, 3. September 2008

Public Relations - Ein Berufsfeld für Leute, die unbedingt im Mittelpunkt stehen müssen

Ja was? Ist doch so. Wenn ich mir so ansehe, was sich für Schwätzer und Laberheinis "Public Relations Manager" auf die Visitenkarte schreiben, dann kommt mir das Mittagessen wieder hoch. Im Grunde sind viele von ihnen ja nur arme Schweine, die in ihrer Kindheit von ihren Eltern nicht genug beachtet wurden und das Ganze jetzt im Berufsleben mit Zins und Zinseszins nachholen müssen. Ganz gern sind sie dann auch noch in irgendeiner Form politisch engagiert. Die Berufsfelder sind ja quasi Seelenverwandte, bestehen sie doch zumeist aus dem professionellen Ablassen heißer Luft in Form von uninteressanten Sprechblasen in Zusammenarbeit mit ein wenig Händeschütteln hier und Reden-Schwingen da. Hauptsache man steht im Mittelpunkt und repräsentiert den Auftraggeber.

Aber sie verkaufen sich scheinbar gut. Und das ist der Grund, wieso wir sie (ja, sowohl Politiker als auch PR-Fuzzis) nicht so einfach loswerden...

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